«Wir öffnen die Tür zu einer grandiosen Natur, zu Land und Leuten abseits der Touristenpfade – für Erlebnisse, die bleiben.» Bruno Bisig innovation Nachhaltigkeit und Tourismus – ist das nicht ein Widerspruch? Nein, wir können und müssen alle unseren Beitrag leisten. Auf der Basis der 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO haben wir KONTIKI 2030 entwickelt. Mit 17 Ver- sprechen, die wir bis 2030 erfüllen werden. Wie können wir uns ein solches Versprechen vorstellen? Ein Beispiel: «Wir engagieren uns gegen den Wal- fang und die Plastikverschmutzung der Meere und fördern verantwortliche Walbeobachtungen.» Vom Meeresschutz über den Klimaschutz bis hin zu den Menschenrechten engagieren wir uns für alle Dimen- sionen der Nachhaltigkeit. Das ist eine schöne Vision und klingt gut, zumindest auf dem Papier. Was unternimmt Kontiki konkret, damit es nicht bei der Vision bleibt? Wir arbeiten mit Expertinnen und Experten zusammen, binden das ganze Team, unsere lokalen Partner in den Destinationen und auch unsere Kundschaft ein. Für jedes Versprechen suchen wir Botschafterinnen und Botschafter, die das Thema mittragen. Nur gemeinsam können wir eine Veränderung bewirken und die nach- haltige Entwicklung im Norden vorantreiben. Was bedeutet dies im Fall von Meeresschutz? Kontiki Reisen konsultiert die Schweizer Organisation OceanCare bei Themen rund um Walbeobachtungs- touren, Walfang und Plastikverschmutzung der Meere und Küsten. Wir bieten nur Walsafaris von Partnern an, die einen Verhaltenskodex vorweisen und darauf achten, dass die Begegnungen mit den Meeressäugern respektvoll und artgerecht verlaufen. Zudem distan- zieren wir uns vom Walfang, der in Island, Norwegen und auf den Färöern leider noch immer betrieben wird. Mit dem «Agreement not to serve whale meat» verpflichten sich unsere Partner von Gruppenreisen, kein Walfleisch zu servieren. Kontikis 17 Versprechen bis 2030 finden Sie unter www.kontiki.ch/nachhaltigkeit — 9 — engage
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